Günstige Digitalkamera - Kauftipps billige Digitalkamera und Treiber

 

Nachteile günstiger Digitalkameras

Da sich die Qualitat der digitalen Fotografie in den letzten Jahren stark verbessert hat ist es selbst für den gelegentlich Fotografierenden inzwischen nicht mehr rentabel, analog zu fotografieren. Eine günstige Digitalkamera bekommt man schon für weniger als 100 Euro, mitgeliefert wird in der Regel ein Datenträger mit dem Digitalkamera - Treiber, in seltenen Fällen auch ein PC – Anschlusskabel.

Beim Kamerakauf sollte darauf geachtet werden, dass die Kamera mit AA – Batterien oder normalem, wieder aufladbarem Akkus betrieben werden kann. Spezialakkus oder teure Batterien können schnell den Wert der Kamera übersteigen. Gerade eine billige Digitalkamera erweist sich oft als wahrer Stromfresser. Damit die Kosten nicht ausufern – und auch, um der Umwelt einen Gefallen zu tun – sollte man auf Akkus zurückgreifen. Die gibt es oft im Viererpack inklusive Ladegerät für den Preis weniger Päckchen Batterien.

Viele Käufer richten sich hauptsächlich nach der Pixelanzahl. Hierbei ist zu beachten, ob die Herstellerangabe sich auf reale Pixel oder auf die interpolierte Auflösung bezieht. Bei letzterem wird ein Teil des Bildes nicht fotografiert sondern errechnet. So wird bspw. zwischen ein schwarzes und ein weißes Pixel ein graues eingefügt, das zwar rechnerisch beide Farben verbindet, in Wirklichkeit aber nicht vorhanden war. Interpolation vermindert also die Bildqualität und verfälscht das Motiv.

 

Die Linse ist von entscheidender Bedeutung für die Qualität der Aufnahmen. Leider ist bei billigen Kameras normalerweise auch die Linse kein Qualitätsprodukt. Zusätzlich muss man bei vielen Geräten auf einen optischen Zoom verzichten, in der Regel gibt es nur einen digitalen Zoom. Dieser beeinträchtigt allerdings stark die Fotoqualität, weil damit im Prinzip nur ein Ausschnitt des Bildes vergrößert wird, die Pixelanzahl für diesen Bereich ändert sich jedoch nicht. Dadurch wird das Motiv unscharf, verschwommen und im schlimmsten Fall unansehnlich „pixelig“.

Selbst wenn nicht auf den optischen Zoom verzichtet wurde haben günstige Digitalkameras nicht selten mit technischen Schwierigkeiten zu kämpfen. So sind die Geräte oft anfällig für Verwacklung und leiden unter Bildrauschen bei Dämmerlicht oder unzureichendem bzw. zu großem Abstand zum Objekt. Setzt man den Blitz ein sind die Bilder oft überbelichtet.

 

Auch Weißabgleich und Farbwiedergabe leiden unter dem günstigen Kaufpreis. Die Ergebnisse sind je nach Modell oft rot– oder blaustichig, zu blass oder übercoloriert. Zwar kann man mit einem kostenlosen Bildbearbeitungsprogramm die sichtbare Qualität der Schnappschüsse etwas verbessern, doch auch die beste Software hat Grenzen. Sind die Bildinformationen – wegen bspw. Überlichtung – nicht vorhanden kann selbst das teuerste Programm sie nicht herbeizaubern und die geknipsten Erinnerungsbilder sind unbrauchbar.

Wer für eine Kamera etwas mehr Geld zur Verfügung hat, kann sich eine Spiegelreflexkamera zulegen. Diese Kameraart gibt es auch als Digitalkamera. Die Qualität der Bilder ist um einiges besser wie bei der normalen Digitalkamera.


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